Windräder gehören 
nicht in den Wald!

Was Peter Wohlleben, Förster in der Eifel und Autor zu Windenergieanlagen im Wald sagt:

https://www.facebook.com/PeterWohlleben.Autor/videos/479323976473734/

In akuter Gefahr: 
Der Herdringer Forst im Arnsberger Wald 

Der Herdringer Forst liegt nicht - wie der Name vermuten lassen könnte - in Herdringen. Der Herdringer Forst ist  ein 1500 ha großer Teilbereich des Arnsberger Waldes. Gelegen zwischen Neheim (Rusch, Moosfelde), Hüsten, Bruchhausen, Niedereimer  sowie Ense, Günne und Delecke am Möhnesee ist dieses jahrhundertealte Waldgebiet eine wichtige (und ausgewiesene) Schutz- und Erholungszone für Waldtiere, Brutvögel, Zugvögel, Fledermäuse, Amphibien und nicht zuletzt den Menschen (Quelle: www.waldinfo.nrw, Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz  des Landes Nordrhein-Westfalen). Dieser Teilbereich des Arnsberger Waldes soll nun als Windenergiepark (mindestens 35 Windenergieanlagen (WEA) genutzt werden. Jedes der mindestens 35 Windräder soll 7,5 MW Leistung erhalten und eine Gesamthöhe von 270 m aufweisen. Eine starke Beeinträchtigung der Schutz- und Erholungszonen ist zu befürchten.

Sieht so 
Naturschutz aus?

Die BIHF Bürgerinitiative Herdringer Forst fordert sofortigen Planungsstop des Windparks 

Mindesten 35 Windenergieanlagen  sollen im Herdringer Forst zwischen Arnsberg und dem Möhnesee gebaut werden. Darauf einigten sich kürzlich der Waldbesitzer Stiftung Herdringer Schloß und die JUWI GmbH. Mit nachhaltigen Folgen für Anwohner, Besucher, Tierwelt und Umwelt. 

Die BIHF Bürgerinitiative Arnsberger Wald fordert die sofortige Einstellung der Planungen. 

Wehrt Euch gegen diese "Umweltzerstörung" durch mindestens 35 Windenergieanlagen von 270 m Höhe in einem ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet! 

Macht mit!

Weitere Informationen unter bihf@herdringerforst.de




Natur und Ausflugsziele vor dem Aus

 

 

 

 

 

Ursprüngliche und natürliche Landschaft muß erhalten werden

 

 

Unsere jahrtausendealte natürliche Waldregion Arnsberger Wald soll nach dem Willen des Waldbesitzers nachhaltig durch den größten Windpark in NRW zerstört werden. 

Durch 35 WEA, die alle anderen Bauwerke unserer Region sehr klein aussehen lassen. 

Durch 35 WEA, die deutlich höher werden sollen, als zwei(!) Fußballfelder lang sind (je 105 m). 

 

 

 

 

Durch 35 WEA, die 3,25 mal höher werden sollen als der Neheimer Dom(!) und 5,5 mal höher als die Bruchhausener Kirche!

Eine der größten zusammenhängenden Waldregionen Deutschlands würde damit für immer verloren gehen. 

Die BIHF sagt NEIN zu diesem Größenwahn!

Für die Tierwelt und Erholung!?

Wandern, Radfahren, die herrliche Natur genießen war gestern!

 So war es bisher: Wandern und Radfahren zwischen Arnsberg und Möhnesee gilt für die heimische Bevölkerung  wie für Touristen als ausgesprochen hohes Gut. 

Geht es nach dem Willen des Waldbesitzers, der JUWI GmbH sowie der Stadt Arnsberg, dann ist damit für immer Schluß. 

An die Stelle der Bäume treten riesige Windräder, die den Lemmberg (360 m ü NN) um gigantische 270 m erhöhen. Gegen diese enorme Höhe der Windenergieanlagen scheinen die Bruchhauser Kirche mit einer Turmhöhe von 49 m oder auch der Neheimer Dom mit einer Gesamthöhe von  83 m eher  Winzlinge zu sein.

Die Fakten

Enorme Naturbelastung

Benötigte Fläche:

1500 ha

Anzahl der WEA:

35 (mindestens)

Gesamthöhe der WEA:

270 m

Leistung der WEA:

7,5 MW

Gesamtleistung:

262,5 MW

Bei solchen Dimensionen ist für Anwohner und Touristen Schluß mit Lustig. 

Ganz zu schweigen von den wahrscheinlich katastrophalen Folgen für die Vogelwelt, das Wild, die Insekten und die Pflanzen. 

Allein das Fundament einer einzigen WEA dieser Klasse wird mindestens 20 m Durchmesser betragen   und 2 - 4 m tief sein (Quelle JUWI GmbH). Macht bei einer mittleren Fundamenttiefe für jedes Windrad fast

1000 Kubikmeter Beton

Es sollen also im Herdringer Forst, einem ausgewiesenen Landschaftsschutz-gebiet, allein für die Fundamente der 35 Windenergieanlagen 

35000 Kubikmeter Beton 

verbaut werden.

 

Von der Menge des benötigten Stahls und sonstigen Baustoffen wie Schotter ganz zu schweigen. 

Da stellen sich die folgenden Fragen: 

  • wie und auf welchen Wegen soll das benötigte Material in den Wald verbracht werden?
  • zu welchem Zeitpunkt und durch wen soll die durch Lastkraftwagen und Bauarbeiten verursachte Bodenverdichtung wieder beseitigt werden?
  • wie soll der Strom zu den Verbrauchern kommen?
  • wie soll der durch diese Windkraftanlagen erzeugte Strom verteilt werden (Stromtrassen)?

Zerstörte Natur in Bildern:

Verschiedene Blickwinkel auf den "Herdringer Forst". So dürfte sich die Situation nach erfolgter Errichtung der Windenergieanlagen darstellen. Wir fordern: Schluß mit diesem Wahnsinn! 

Für größere Darstellungen Bilder bitte anklicken..

Sämtliche Darstellungen dieser Seite wurden mit Google Earth Pro erstellt. Die Geoangaben (Position und Höhe der Windenergieanlagen) wurden den bisherigen Veröffentlichungen des Energieparkinvestors und -betreiber (JUWI GmbH) entnommen. Die genaue Bauart der Windenergieanlagen sind dort noch nicht benannt. Insofern sind auch genaue Angaben zu Lärmemissionen noch nicht möglich. 

In den Angaben des Unternehmens finden sich bisher lediglich 29 der 35 Windeenergieanlagen. Sie sind bisher mindestens 900 m von Wohnbebauung entfernt. Es steht zu befürchten, dass die fehlenden Anlagen nach der neuen Mindestabstandsregelung in NRW deutlich näher an Wohngebäude heranrücken könnten. 

Mach mit!

Weitere Informationen unter bihf@herdringerforst.de

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